Wir wollen demokratische Alternative zur Regierung sein -SPD-Rems-Murr bereitet sich auf Oppositionsrolle vor

Veröffentlicht am 27.09.2017 in Kreisverband

Bei der SPD im Rems-Murr-Kreis weicht die Katerstimmung nach der bitteren Niederlage bei der Bundestagwahl am vergangenen Sonntag langsam der Erkenntnis, jetzt alles zu tun, um die SPD wieder aus ihrem tiefen Tal zu führen. Diesen Eindruck hat auf jeden Fall der SPD-Kreisvorsitzende Jürgen Hestler nach seinen Gesprächen mit unterschiedlichen Parteigliederungen. „Wir werden die Oppositionsrolle als Chance begreifen, die SPD zu erneuern. Wir werden uns als ‚demokratische Alternative‘ zur Regierung aufstellen, mit konstruktiven Vorschlägen rüberkommen und die große Zahl der Enttäuschten zu uns zurückholen. Wir werden nicht zulassen, dass 70 Jahre nach Ende der Hitler-Diktatur wieder Nazi-Parolen in einem deutschen Parlament gedroschen werden“, so Jürgen Hestler bei einem Treffen des Kreisvorstandes.
 

Er dankte allen ehrenamtlichen Wahlhelfern und den beiden Kandidaten Sybille Mack und Christian Lange für ihren engagierten Wahlkampf. Die Kandidatin im Wahlkreis Waiblingen Sybille Mack habe als Quereinsteigerin unter den gegebenen Umständen das Optimale herausgeholt. Und mit Christian Lange habe der Rems-Murr-Kreis wieder einen SPD-Abgeordneten in Berlin.

Am 10. November soll in einer Basiskonferenz das Wahlergebnis diskutiert und über Konsequenzen nachgedacht werden. „Wir werden offen und ehrlich über unsere Fehler reden, aber dann vor allem nach Wegen suchen, wie man abgewanderte Wähler und Wählerinnen wieder zurückholen kann“, so der SPD-Kreisvorsitzende.

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