Im vollen Bürgersaal in Leutenbach berichtete der baden-württembergische SPD-Europaabgeordnete René Repasi nicht nur von der Brüsseler Politik, sondern begeisterte vor allem durch seine Vita als Deutsche mit ungarischer Abstammung, polnischer Ehefrau und langjährigen Lebensmittelpunkt in den Niederlanden. Die Besucherinnen und Besucher konnten in den knapp drei Stunden auf Augenhöhe einen überzeugten Europäer kennenlernen.
Im vollen Bürgersaal in Leutenbach berichtete der baden-württembergische SPD-Europaabgeordnete René Repasi nicht nur von der Brüsseler Politik, sondern begeisterte vor allem durch seine Vita als Deutsche mit ungarischer Abstammung, polnischer Ehefrau und langjährigen Lebensmittelpunkt in den Niederlanden. Die Besucherinnen und Besucher konnten in den knapp drei Stunden auf Augenhöhe einen überzeugten Europäer kennenlernen.
Im Hinblick auf den schrecklichen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg des russischen Präsidenten auf die Ukraine betonte Repasi die europäische Wertegemeinschaft, forderte aber auch ein Bekenntnis zu Europa als selbstbewussten Akteure. „Die Zeit der Turboglobalisierung ist vorbei“, so Repasi, der für europäische Produktion und den gemeinsamen Binnenmarkt war.
Im Hinblick auf die Verfahren gegen Polen und Ungarn betonte Repasi die zentrale Bedeutung der Rechtsstaatlichkeit in Europa: „Eine starke und unabhängige Justiz gewährleistet, dass nicht das Recht des Stärkeren gilt,“ so der Jurist.
Bereits am Mittag war der Europaabgeordnete im Rems-Murr-Kreis unterwegs. Gemeinsam mit dem SPD-Kreisvorsitzenden und Bürgermeister von Kernen im Remstal, Benedikt Paulowitsch, suchte René Repasi das Gespräch mit Wengertern, die angesichts der Kommissionspläne zum Pflanzenschutz um ihre Existenz bangen. Auch hier hatte Repasi gute Nachrichten im Gepäck: „Ich habe mich gemeinsam mit der Mehrheit der SPD-Gruppe gegen das Totalverbot von Pflanzenschutzmitteln in Landschaftsschutzgebieten ausgesprochen. Es steht bereits fest, dass die Kommission das Ziel des Totalverbots nicht weiter verfolgen wird.“