Die SPD Rems-Murr hat den Startschuss für ihre große Bürgerschaftsumfrage gegeben. Gemeinsam mit den Ortsvereinen sollen in den kommenden Wochen die Bürgerinnen und Bürgern nach ihren Sorgen, Hoffnungen und Vorstellungen befragt werden.

Die SPD Rems-Murr hat den Startschuss für ihre große Bürgerschaftsumfrage gegeben. Gemeinsam mit den Ortsvereinen sollen in den kommenden Wochen die Bürgerinnen und Bürgern nach ihren Sorgen, Hoffnungen und Vorstellungen befragt werden. Die Ergebnisse sollen einfließen in den Rems-Murr-Plan, welcher im Jahr 2024 die inhaltliche Grundlage für die Kommunalwahlen darstellen wird. „Die SPD ist eine Mitmachpartei, in der man nicht Mitglied sein muss, um etwas zu bewegen,“ so Kreisvorsitzender Benedikt Paulowitsch und führt aus: „Wir machen hier vor Ort eine Politik, die sich aus der Realität der Menschen speißt. Wir stimmen nicht in die vielen Klagelieder dieser herausfordernden Zeiten ein, sondern sagen selbstbewusst: Eine gute Zukunft ist möglich, wenn wir gemeinsam und mutig handeln!“ Generell sei es gut, wenn sich Parteien verstärkt in Richtung Nicht-Mitglieder öffnen und nicht nur aus ihrer Parteitagsprogrammatik heraus arbeiteten. „Wir wollen kommunale Gestaltung mit und für die Bürgerinnen und Bürger und nicht über sie hinweg“, so der im letzten Sommer neu gewählte Kreisvorsitzende aus Kernen, der den Verband gemeinsam mit der Rudersbergerin Kathrin Breitenbücher, dem Waiblingen Urs Abelein und der Backnangerin Simone Kirschbaum führt.

Im April plant der Kreisverband einen Workshop mit den Ortsvereinen und der Kreistagsfraktion, um über die Umfrageergebnisse zu beraten und die Arbeiten an der Kreisprogrammatik voranzutreiben. In der Umfrage besteht neben übergeordneten Themen auch die Möglichkeit, ganz konkrete Anliegen in der eigenen Stadt oder Gemeinde anzusprechen.

Zur Umfrage geht es hier.