SPD will ein Verkehrskonzept zum Wohle der Bürger

Veröffentlicht am 14.03.2010 in Fraktion

Verkehrslenkende überregionale Maßnahmen wie das Durchfahrtsverbot für Lastkraftwagen in Stuttgart und die LKW - Maut auf Autobahnen führen zu einer immer größeren Belastung vieler Straßen im Rems – Murr – Kreis.

„Es ist dringend nötig, dass der Landkreis wirksame Gegenmaßnahmen ergreift, um seine Bevölkerung vor immer mehr Lärm, Abgasemissionen und Feinstaub zu schützen.“, fordert Kreisrat Dr. Werner Barth, Sprecher der SPD im Umwelt- und Verkehrsausschuss.
Der Fraktionsvorsitzende Karl-Otto Völker (Schorndorf) erwartet, dass das brisante Thema Verkehrsbelastung durch zunehmenden LKW-Verkehr im Umwelt- und Verkehrsausschuss sowie im Kreistag diskutiert und aufgearbeitet wird „Ziel müsse es sein Konzepte und Maßnahmen zu entwickeln, damit der Rems-Murr-Kreis nicht zum Hauptlastenträger des LKW-Verkehrs im Ballungsraum Stuttgart wird“ (Völker).
Zur Lagenanalyse fordern die Sozialdemokraten die Nutzung moderner Technik zur Verkehrszählung und zur Darstellung der Verkehrsströme. Kreisrat Klaus-Harald Kelemen (Plüderhausen) drängt darauf, dass der Kreis auch aktiv Lärm- und Feinstaub-Messungen durchführt oder veranlasst.
Mit Interesse haben die Sozialdemokraten auch registriert, dass Landrat Fuchs auf Bundesstraßen eine Maut gefordert hat, um den mautverdrängten Schwerlastverkehr zurück auf die Autobahn zu drängen. Kreisrat Gernot Gruber (Backnang) weist daraufhin, dass es die SPD-Kreistagsfraktion war, welche die Themen Ausweisung von Umweltzonen, Feinstaubbelastung und mautverdrängter Schwerlastverkehr frühzeitig in die Diskussion eingebracht hat.

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